Wirtschaft. Arbeitsplätze.
Homburg muss Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort bleiben. Ich werde dafür sorgen, dass die Unternehmen die Rahmenbedingungen vorfinden, damit sie die Herausforderungen der Transformation in der Wirtschaft bewältigen können.
Deshalb bin ich mit der Wirtschaft, mit den Unternehmensführungen ebenso wie mit den Arbeitnehmervertretungen im ständigen Dialog. Beide Seiten wissen, dass sie in mir einen verlässlichen und kompetenten, hier zutiefst verwurzelten Ansprechpartner haben, der sich dafür engagiert, den Verlust von Arbeitsplätze zu vermeiden und Flächen für die Schaffung neuer, zukunftssicherer Arbeitsplätze zur Verfügung stellt.
Um entsprechende Neuansiedlungen in Homburg zu ermöglichen, habe ich die Erschließung im Bereich des Zunderbaumes auf den Weg gebracht. Im sogenannten Industriegebiet G9 werden wir noch im Frühjahr mit der Erschließung beginnen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dort zukunftsfähige Ansiedlungen gelingen.
In diesem Zusammenhang spielt dort auch das Thema der verkehrlichen Anbindung eine große Rolle. Meine klare Botschaft lautet: Die Notausfahrt im Bereich der Gemeinde Kirkel muss geöffnet werden. Diese Anforderung kennt der Landrat, von dem ich im Sinne Homburgs eine klare Verkehrsregelung für Altstadt fordere. Diese Haltung ist auch dem amtierenden Bürgermeister in Kirkel nicht neu. Beide sind gehalten, eine für alle erträgliche Lösung zu finden.
Homburg hat die Zeichen der Zeit erkannt, Homburg ist sich eines ressourcenschonenden Umgangs mit Energie und Rohstoffen bewusst, Homburg weiß um die Verantwortung für die nachfolgenden Generationen, Homburg vereint Innovation und Ideenreichtum. In Homburg ist deshalb vor vielen Jahren unter meiner Moderation mit Blick auf das Industriegebiet Ost die Anbindung an ein Wasserstoffnetz diskutiert worden.
Vor vier Jahren bereits habe ich eine Arbeitsgruppe unter Leitung des ehemaligen Werksleiters von Bosch, eingerichtet, der zusammen mit den interessierten Firmen im Industriegebiet Homburg-Ost eine hervorragende Idee der Vernetzung mit einer Ringleitung mit Wasserstoff erarbeitet hat.
Damals hatte man weder auf Bundes- noch auf Landesseite das Potential erkannt. Jetzt soll dieses Projekt realisiert werden.
Damit wird meine Vorstellung Wirklichkeit – wenn auch mit etwas zeitlichem Verzug. Solche Projekte brauchen wir, um die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft zukunftssicher zu machen.